ISOKIA Science ist ein unabhängiges privates disziplinübergreifendes Institut sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Prägung für Forschung, Entwicklung, Review und Beratung auf Gebieten der Katastrophenforschung, der internationalen transkulturellen Analyse, des beschleunigten sozialen Wandels, der Risiko- und Katastrophensoziologie und der empirischen Sozialforschung. Aktivitätsfelder im Bereich der Katastrophenforschung sind:
Die sozialen Voraussetzungen von Katastrophen (Risikosteigerung durch individuelles und organisationales Verhalten und Handeln) und Möglichkeiten ihrer Handhabung und Kontrolle untersuchen,
sozioökonomische Katastrophenfragen, organisationales und gouvermentales Handeln sowie die Bedürfnisse der Bevölkerung analysieren und Wege, beides besser aufeinander abzustimmen, klären,
soziales Lernen aus Katastrophen (incl. traditionellem Wissen über Naturkatastrophen) erkennen und nutzen,
Strategien zur Verminderung der Vulnerabilität von Einwohnern, Gemeinden, Organisationen und Wirtschaft gegenüber künftigen Katastrophen und Verbesserung der Resilienz finden,
die Grundlagen lokaler wirtschaftlicher Entwicklung verbessern,
die Bevölkerung an der Risikokommunikation beteiligen, das öffentliche Risikobewusstsein, Kommunikation, Informationsstrukturen, Medienprogramme und Trainings verbessern,
die soziale und öffentliche Infrastruktur verbessern,
die vor- und nachkatastrophische Entwicklung auf nachhaltige Entwicklung umschalten (die Verbesserung und Wiederherstellung der sozialen und öffentlichen Infrastruktur einschließend),
Fähigkeiten für das Katastrophenrisikomanagement entwickeln (Regierungs- und Verwaltungskapazitäten zum Katastrophenmanagement und zur Risikolinderung auf nationaler bis zu gemeindlicher Ebene verbessern, so genanntes capacity building),
sozietale und kulturelle Bedingungen von Frühwarnungen und Alarmsystemen klären.
Literaturhinweis:
Elke M. Geenen, Bevölkerungsverhalten und Möglichkeiten des Krisenmanagements und Katastrophenmanagements in multikulturellen Gesellschaften. Herausgegeben vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), FiB Bd. 11, Bonn 2010.
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